Hast du schon einmal absolute Schwärze erlebt? Nicht die Dunkelheit in einem Keller, sondern eine totale Finsternis, die dich zu verschlucken droht? Genau das war unser Erlebnis an diesem Wochenende. Wir nahmen uns eine Lost Place Schiefermine vor, von der wir dachten, wir wären vorbereitet. Doch was als normaler Urbex Trip begann, entwickelte sich schnell zu einer mentalen Irrfahrt. Schon beim Einstieg in den alten Stollen merkten wir: Das hier ist anders kein Fehler wird verzeiht.
Wenn das Licht in der Tiefe stirbt
Das Erste, was dir auffällt, wenn du dieses Bergwerk betrittst, ist die physikalische Unmöglichkeit des Lichts. Die Wände aus Schiefer saugen jeden Strahl deiner Taschenlampe auf. Es ist, als stirbt das Licht einfach wenige Meter vor deinen Füßen. Wir standen in Kammern, und selbst unsere stärksten Strahler wirkten wie trübe Kerzen. Diese ewige Dunkelheit macht etwas mit deinem Kopf. Die Stille ist nicht friedlich, sie ist erdrückend. Du verlierst jedes Zeitgefühl und die Orientierung schwindet schneller, als dir lieb ist.
Ein Labyrinth ohne Ausweg?
Wir dringen tiefer vor, Untertage in ein System, das kein Ende zu nehmen scheint. Es gibt unzählige Abzweigungen, endlose Gänge und Schächte, die ins Nichts führen. Plötzlich sieht jede Kreuzung gleich aus. Waren wir hier schon? Ging es links oder rechts zurück?
Dieser Ort ist faszinierend, aber gefährlich. Die Kombination aus Angst, der schwarzen Umgebung und der schieren Größe der Anlage macht diese Mine zu einem harten Abenteuer.
Lost Place Schiefermine als Video Slideshow auf YouTube:
Hand aufs Herz: Hättest du dich in diese absolute Dunkelheit getraut?
Schreib uns in die Kommentare,
ob du schon mal unter Tage Panik bekommen hast oder ob dich die Tiefe eher beruhigt
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