Kennst Du dieses beklemmende Gefühl, wenn Dich tausend Augen anstarren, obwohl niemand da ist? Genau das haben wir erlebt. Wir haben uns für Dich an einen Ort gewagt, der in der Urbex-Szene von NRW und ganz Deutschland berüchtigt ist. Es geht um mehr als nur verfallene Mauern; es geht um die Lost Place Spukvilla Oppenheim im Kölner Norden (Worringen). Was wir dort fanden, ist eine Mischung aus faszinierender Geschichte und blankem Horror.
Ein Fundament aus Blut und Geschichte
Bevor hier überhaupt der erste Stein gesetzt wurde, war der Boden bereits getränkt von Leid. Wir schreiben das Jahr 1288. Genau auf dem Grundstück der heutigen Ruine fand die blutige Schlacht von Worringen statt. Historiker schätzen, dass an diesem einen Tag rund 2000 Menschen ihr Leben ließen. Wenn Du über das Gelände läufst, spürst Du förmlich, dass die Erde hier schwer wiegt. Es heißt, die Seelen der gefallenen Soldaten hätten nie Ruhe gefunden und seien der Ursprung für den späteren Fluch, der auf dem Anwesen lastet.
Die Tragödie der Villa Oppenheim
Das Herrenhaus selbst, oft auch im Kontext von Haus Fühlingen genannt, wurde viel später als Prachtbau für die Familie Oppenheim errichtet. Doch das Glück zog hier niemals ein. Die Wände der Villa haben Dinge gesehen, die einem das Blut in den Adern gefrieren lassen. Mindestens drei Menschen wählten in der Spukvilla den Freitod. Drei Selbstmorde, die sich wie ein dunkler Schatten über die Architektur legten. War es die Last der Vergangenheit, die die Bewohner in den Wahnsinn trieb? Wenn wir durch die leeren Fenster blicken, fragen wir uns unweigerlich: Was hat sie dazu getrieben? Urban Exploring im Todes-Haus ist nichts für schwache Nerven.
Wenn Wände schreien könnten: Spukphänomene heute
Es gibt unzählige Berichte von Geistern, die hier ihr Unwesen treiben sollen. Besucher berichten von plötzlichen Kälteschauern, unerklärlichen Geräuschen und Schatten, die sich entgegen der Physik bewegen. Auch wir hatten Momente, in denen wir den Atem anhielten. Es ist einer dieser Orte am Rhein, wo die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits dünn zu sein scheint. Egal ob Du an Paranormales glaubst oder nur die morbide Ästhetik des Verfalls suchst: Dieser Ort lässt Dich nicht mehr los. Die dunkle Geschichte von 1288 lebt hier weiter – in jedem knarrenden Dielenbrett und in jedem Windstoß, der durch die Ruine pfeift.
Lost Place Spukvilla als Video Slideshow auf YouTube:
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HINWEIS: Warum veröffentlichen wir den Namen dieses Lost Place, obwohl wir dies sonst nie tun? Weil dieser Lost Place nicht mehr als Lost Place existiert, für Urbexer nicht mehr zugänglich ist oder der Lost Place mittlerweile so bekannt ist, das er eh problemlos von jedem gefunden werden kann.
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